
Da es darum geht, die verlorene Zeit aufzuholen, Toyota gibt uns einen Einblick in seine EV-Produktionslinie der nächsten Generation mit moderner Technologie wie Giga-Guss, selbstfahrenden Montagelinien und Robotern für den Transport fertiger Fahrzeuge.
Der Absatz von Elektrofahrzeugen steigt weiterhin in Rekordtempo. Bis Ende 2023 wird erwartet, dass der weltweite Absatz von Elektrofahrzeugen die Marke übersteigt 14,5 Millionen Einheitennach Angaben von CounterPoint Research.
Über 2,15 Millionen Elektrofahrzeuge wurden allein im zweiten Quartal verkauft. Sowohl etablierte Automobilhersteller als auch Start-ups kämpfen um ihre Position im neuen Elektrozeitalter. Tesla hat seinen Vorsprung behauptet, Lieferung von 466.000 Elektrofahrzeuge im zweiten Quartal, während Chinas führender Autohersteller BYD die Lücke mit 352.000 verkauften Elektrofahrzeugen für Passagiere schloss.
Unterdessen war von den 4,15 Millionen Toyota-Fahrzeugen, die im ersten Halbjahr weltweit verkauft wurden, nur ein Bruchteil (rund 0,19 %) vollelektrisch.
Mehrere Autohersteller wurden von der schnellen Umstellung auf dem falschen Fuß erwischt. Viele von ihnen, darunter Toyota, Honda und Nissan, haben kürzlich Pläne angekündigt, ihre Elektrifizierungsstrategien zu beschleunigen, um die Wende herbeizuführen.

Toyota enthüllte mehrere neue Technologien bei einem Workshop im Juni, darunter mehrere direkt aus Teslas Spielbuch.
Der Autohersteller gab uns während einer Werksbesichtigung einen ersten Einblick in das, was uns erwartet, und zeigte zum ersten Mal seine EV-Produktionslinie der nächsten Generation.

Toyota präsentiert neue Technologie für die Produktionslinie von Elektrofahrzeugen
Eines der größten Highlights war die Giga-Gusstechnologie, ein Verfahren, das Tesla 2020 in seinem Werk in Fremont eingeführt hat.
Beim Giga-Guss werden deutlich größere Aluminiumteile hergestellt, um die Komplexität zu reduzieren und gleichzeitig wichtige Ressourcen zu schonen. Tesla soll mit der Methode die Kosten um rund 30 % gesenkt haben.

Toyota behauptet, sein „Reichtum an Wissen“ über Formen habe es ihm ermöglicht, „schnelle Ersatzformen für Formen“ zu entwickeln. Dadurch konnte Toyota nach eigenen Angaben die Vorlaufzeit für den Formwechsel auf etwa 20 Minuten im Vergleich zu 24 Stunden reduzieren.
Darüber hinaus wird der Autohersteller proprietäre Analysetechnologien einsetzen, um die Gussqualität zu verbessern und so die Anzahl fehlerhafter Teile zu reduzieren.

Toyota betonte auch seine Produktionslinien für selbstfahrende Elektrofahrzeuge. Die Technologie wurde mithilfe von Sensorik aus dem autonomen Fahren entwickelt, um „große Fahrten bei niedrigen Geschwindigkeiten“ zu ermöglichen.
Durch den Einsatz selbstfahrender Linien kann Toyota den Bedarf an Förderanlagen, einem großen Kostenfaktor bei der Herstellung, reduzieren.

Toyota ebenfalls eingeführt eine dreiteilige modulare Struktur bestehend aus Fahrzeugfront, -mitte und -heck, um die Arbeitseffizienz zu steigern und die Komplexität weiter zu reduzieren.
Angesichts des Arbeitskräftemangels stellte der Autohersteller seinen Vehicle Logistics Robot (VLR) vor, der den Fahrzeugtransport auf dem Fertigfahrzeughof verbessern soll.

Toyota hat es ebenfalls enthüllt Roadmap für Elektroautobatterien letzte Woche, darunter neue Elektrofahrzeuge, die im Jahr 2026 auf den Markt kommen und eine Reichweite von fast 500 Meilen (800 km) haben.
Electreks Einstellung
Toyota wird noch einen langen Weg vor sich haben, um Tesla einzuholen. Der japanische Autohersteller will nun aufholen, nachdem er im EV-Rennen früh in Rückstand geraten ist.
Neue Technologien, darunter Produktionslinien für Elektrofahrzeuge der nächsten Generation und fortschrittliche Batterien, werden Toyota dabei helfen, seine Wettbewerbsfähigkeit in Zukunft zu verbessern. Aber im Jahr 2026 oder 2027, wenn viele dieser Technologien zum Einsatz kommen, wird Tesla wahrscheinlich bereits mit der nächsten Innovation beginnen.
Tesla ist auf dem besten Weg, in diesem Jahr 1,8 Millionen Elektrofahrzeuge auszuliefern. Toyota will in weiteren drei Jahren 1,6 Millionen erreichen.
Während der japanische Autohersteller Zeit mit minderwertigen Technologien wie Hybrid- und Brennstoffzellen verschwendete, konzentrierte sich Tesla voll und ganz darauf, die Produktion von Elektrofahrzeugen anzukurbeln und gleichzeitig die Effizienz zu verbessern.
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