
Ein junges Batterie-Startup in China behauptet, dass seine neueste Zelltechnologie ein großes Problem für Besitzer von Elektrofahrzeugen heute lindern kann – den Verlust der Ladeleistung und Reichweite bei schlechtem Wetter, insbesondere in kalten Klimazonen im Winter. Durch die Verwendung supraleitender Materialien können sich die neuen Zellen laut Greater Bay Technology innerhalb von sechs Minuten aufladen und wie gewohnt funktionieren, unabhängig von der Außentemperatur.
Guangzhou Juwan Technology Research Co., Ltd. – besser bekannt als Greater Bay Technology – ist ein Batterie-Startup, das erst 2020 aus GAC Motor hervorgegangen ist. In dieser kurzen Zeit hat das Unternehmen bereits das geliefert, was es als eXtreme Fast Charging (XFC) bezeichnet. Zelle, die in 15 Minuten vollständig aufgeladen werden kann.
GAC Aion hat diese Technologie bereits in seinen Elektrofahrzeugen in China implementiert, beginnend mit seinem SUV V Plus. Sein früher Erfolg hat dazu beigetragen, dass das junge Startup zu einem Einhorn oder einer Art Einhorn geworden ist und über 1 Milliarde RMB (ca. 155 Millionen US-Dollar) an Serie-A-Finanzierungen eingesammelt hat.
Um nicht zu übertreffen, wirbt der Greater Bay jetzt mit einer neuen Zelle namens Phoenix EV-Batterie – die eine Reichweite von 1.000 km (621 Meilen) mit einer einzigen Ladung und ein Maß an Leistungstreue verspricht, das selbst von der Außentemperatur unbeeinflusst bleibt im Winter.

Die neue EV-Batterie von GBT kann im Winter wie im Sommer schnell aufgeladen werden
Das Startup teilte kürzlich in einem Video auf seiner WeChat-Seite beeindruckende Details seiner neuen Phoenix-Batteriezellen mit, die sich in nur fünf Minuten schnell von -20℃ (-4℉) auf 25℃ (77℉) erwärmen können.
Dieses fortschrittliche Wärmemanagement trägt dazu bei, die Batterie des Elektrofahrzeugs zu stabilisieren, egal ob im Hochsommer oder im tiefsten Winter, und sorgt auf Plattformen von 300 V bis 1.000 V für Ladezustandswerte von 10–80 % in nur sechs Minuten (8 °C). Laut Video:
Basierend auf der Essenz des Batterie-Wärmeaustauschs nutzt die Phoenix-Batterie von GBT die Vorteile ihrer ursprünglich leichten und niedrigdimensionalen Materialien mit ultrahoher Wärmeleitfähigkeit voll aus, nutzt die Wärmeaustauschfläche der Zelle optimal aus und baut ein 3D-Wärmemanagementsystem auf. Sein Wärmeaustausch wird bei herkömmlichen Lösungen um das 18-fache erhöht, ermöglicht eine extrem schnelle Kühlung und Erwärmung mit einer um das Dreifache erhöhten Temperaturkontrollrate.
Darüber hinaus bilden die EV-Batteriezellen zusammen eine Struktur im „Magazin-Clip“-Stil, die Greater Bay nennt und die nicht nur einen optimierten Wärmeaustausch ermöglicht, sondern auch besser vor Schäden durch Kollisionen oder Zelldurchdringungen schützt.
Wie viele dieser Durchbrüche, die wir oft sehen, haben die Phoenix-Elektrofahrzeugbatterien noch keine Massenproduktion erreicht, könnten aber im nächsten Winter verfügbar sein. Greater Bay Technology gibt an, dass die Phoenix-Zellen nächstes Jahr in GAC Aion-Elektrofahrzeugen implementiert werden, und führt derzeit auch Gespräche mit anderen Autoherstellern.
Electreks Einstellung
Ich möchte mir aus zwei Gründen noch keine großen Hoffnungen machen. Einerseits scheinen diese Batteriedurchbrüche immer häufiger vorzukommen, und die Worte „Massenproduktion“ oder „Kostenparität“ kommen selten vor.
Um meinen eigenen Unsicherheiten entgegenzuwirken, hat Greater Bay recht schnell Innovationen hervorgebracht und verfügt bereits über Schnellladezellen in Elektrofahrzeugen im Ausland. Denken Sie daran, dass es erst seit drei Jahren im Geschäft ist. Ganz zu schweigen davon, dass es von einem der größten Automobilkonzerne Chinas finanziell unterstützt wird.
Das bringt mich zu meiner nächsten Frage: Wann (wenn überhaupt) wird diese Technologie außerhalb Chinas implementiert? Wenn Greater Bay tatsächlich eine Batterie für Elektrofahrzeuge liefern kann, die bei eiskaltem Winterwetter genauso schnell lädt wie andere Zellen, könnte dies die weltweite Einführung von Elektrofahrzeugen, die bereits rasant zunimmt, erheblich beschleunigen.
Ich weiß, dass meine Familie und Freunde im Mittleren Westen viel eher dazu neigen würden, rein elektrisch zu fahren, da sie wissen, dass sie in den Wintermonaten keinen Reichweitenverlust riskieren. Zum jetzigen Zeitpunkt fühlt es sich immer noch wie ein Wunschtraum an, aber wenn es sich skalieren lässt, könnte es die gesamte Branche verändern.
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